In der Woche zuvor ist einen halben Tag lang mit Hilfe einer Drehbuchautorin und Regisseurin am Drehbuch gebastelt worden. Dann geht es im zweiten Workshop an die technischen Kniffe, um die Ideen zu visualisieren und mit der Kamera zu erzählen. Wie präzise und genau man dabei arbeiten muss, wie viele Takes und Cuts es braucht, bis eine Minute Film zusammenkommt, wie viele Bilder die Gruppe zeichnen muss, die einen Animationsfilm produzieren will... Das erleben die Schülerinnen und Schüler der 9a an diesen Tagen sehr praktisch. Nun sind sie in der Lage, selbstständig ihre Kurzfilme zu drehen, um sie im Februar beim Wettbewerb einzureichen. Als Preis winkt eine Reise nach Berlin in die Filmstudios Babelsberg. Aber die Konkurrenz in Niedersachsen ist groß und schon eine Teilnahme an der Gala in Hannover wäre ein kleiner Oskar-Moment. Also: Kamera läuft ... und Action?
(A. Meier-Gerhard)